Jagd Aethiopien

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Jagd in Aethiopien

Aethiopien erstreckt sich ueber einen grossen Teil des Horns von Afrika und grenzt an den Sudan, Kenia, Somalia und Dschibuti. Seit Jahrzehnten ist Aethiopien eine legendaeres Jagdreiseziel, vor allem bekannt fuer seine Elefanten. Es ist auch das einzige Land, in dem man den Bergnyala finden sowie den kultigen Bongo oder den Markhor jagen kann, die so schoen und aufregend sind, wie anspruchsvoll zu jagen.

Trotz zahlreicher politischer Krisen und Kriege in den letzten zwanzig Jahren, bietet Aethiopien, im Gegensatz zu seinem Nachbarn Somalia, einzigartige Moeglichkeiten der Jagd in spannenden und faszinierenden geographischen Regionen.

Aethiopien wurde gefeiert durch so beruehmte Schriftsteller wie Raimbaud, Henry de Montfreid und Francois Guyot, und es ist nuetzlich, die Werke dieser Autoren vor Beginn einer Reise in dieses Land zu lesen. Auch wenn diese Buecher schon vor Jahrzehnten geschrieben wurden, ermoeglichen sie dem heutigen Jaeger die Atmosphaere dieses schoenen Landes noch reichhaltiger zu erleben.

Neben dem herrlichen Bergnyala (Tragelaphus Buxtoni), ist Aethiopien die Heimat einer vielfaeltigen Tierwelt, die sich auf verschiedene Regionen des Landes verteilt, einschliesslich der folgenden Arten: grosse Kudu (Tragelaphus Strepsiceros), kleiner Kudu (Tragelaphus Imberbis), Beisa Oryx (Oryx Gazella Beisa), Nil-Bueffel (Syncerus caffer Aequinoxialis), Jackson-Kuhantilope (Alcelaphus Buselaphus Lelwel), Defassa Wasserbock (Kobus Defassa), Schirrantilope, Unterart des Buschbock (Tragelaphus Scriptus), Giraffengazelle (Litocranius Walleri), Riedbock (Redunca Redunca), Grant's Gazelle (Gazella Grantii), Soemmering-Gazelle (Gazella Soemmeringi), Oribi (Ourebia Ourebi), Klippspringer (Oreotragus Oreotragus), Kirk Dik-Dik (Madoqua Kirki), Gunther's Dik-Dik (Madoqua guentheri Smithi) , Riesenwaldschwein (Hylochoerus Meinertzhagenii), Pinselohrschwein (Potamochoerus porcus), Warzenschwein (Phacochoerus aethiopicus).

Unter den Raubtieren gibt es den beruehmten Schabrackenschakal (Canis mesomelas), den Streifenschakal (Canis Adustus) und die Tuepfelhyaene (Crocuta Crocuta). Loewen und Leoparden sind in Aethiopien ebenfalls jagdbar und in grosser Anzahl vorhanden. Loewen werden ausschliesslich durch Faehrtenlesen gejagt. Aethiopien stellt mehr Lizenzen fuer die Leopardenjagd aus als jedes andere Land in Afrika.

Jagd in Aethiopien folgt bestimmten Regeln. Eine Art kann nur bejagt werden in den Bereichen, die fuer die Jagd dieser bestimmten Art ausgewiesen sind. Leider koennen Jaeger, die sich fuer die Jagd von Elefanten oder Jackson-Kuhantilope interessieren, diese Arten nur theoretisch bejagen da bis jetzt kein Gebiet Aethiopiens dafuer ausgeschrieben wurde.

Es gibt keine Jagdsaison in Aethiopien und daher ist es theoretisch moeglich, das ganze Jahr ueber zu jagen. Die beste Zeit des Jahres fuer die Jagd Aethiopien ist von Oktober bis Juni. Die Monate Juli, August und September koennen besonders nass sein.

Die Jagd in Aethiopien sind ueber einen grossen Teil des Landes verstreut. Die groesseren Flaechen befinden sich hauptsaechlich in der suedlichen Haelfte des Landes und suedlich der Hauptstadt Addis Abeba. Der Omo-Tal, die Provinz Bale, die Arusi Berge und Bale Berge im Sueden sowie die Danakil-Region und die Afar-Region im Norden sind die meist frequentierten Jagdgebiete.

Die Jagd in Aethiopien sind Gebiete und nicht eingezaeunt. Jagdkonzessionen werden von Jagdausstattern gepachtet und betrieben. Es gibt weniger als ein halbes Dutzend Jagdausstatter in Aethiopien und die professionellen Jaeger sind meist englischsprachig (US-Amerikaber, Suedafrikaner oder weisse Simbabwer).

Jagd in Aethiopien erfolgt zu Fuss, ausser fuer die Bergnyala, fuer die die Jagd oft vom Pferd aus betrieben wird. Man muss wissen, dass die Jagd auf Bergnyala Jagd koerperlich sehr anspruchsvoll werden kann; vergleichbar mit der Jagd auf Schafe oder Bongos. Sie wird oft beschrieben als eine "vertikale" Bongojagd wegen der Schwierigkeit, das Gelaende zu ueberwinden. Waehrend der Bergnyalajagd sind Wanderlager oft der Standard. Anderswo in Aethiopien sind die Jagd-Camps Zeltlager und in der Regel gross und recht komfortabel.

Die Jagdgebiete sind nur ueber die Strasse von Addis Abeba erreichbar und die Fahrt dauer im Durchschnitt 5 bis 10 Stunden, abhaengig von der Lage des Gebiets und den Strassenbedingungen.


 

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