Jagd Republik Zentralafrika

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Jagd in der Republik Zentralafrika

Jaeger auf der ganzen Welt haben entdeckt, was die europaeischen Grosswildjaeger schon lange wissen: dass die Republik Zentralafrika, auch bekannt als C.A.R, eine legendaeres Jagd-Reiseziel ist. Die Zentralafrikanische Republik ist fuer West- und Zentralafrika das, was Tansania und Simbabwe fuer Ost-Afrika bedeuten. Im Laufe der Jahre hat die Republik Zentralafrika eine Reihe von politischen Umstuerzen erlebt, trotzdem hat die Jagd weiterhin bestand. Heute stellt die Praesenz der franzoesischen Armee Stabilitaet und den Frieden in dieser ehemaligen franzoesischen Kolonie sicher.

Die Vielfalt der Wildtiere in der C.A.R. ist bemerkenswert, es gibt 208 Saeugetierarten, und unter ihnen sind 23 Antilopenarten. Diese Vielfalt und hohe Populationsdichten machen die Zentralafrikanische Republik zu einer der interessantesten Destinationen fuer Grosswildjagden in Afrika. Unter all diesen Arten in der Zentralafrikanischen Republik sind drei besonders gut bekannt. Es sind der Giant oder Lord Derby Eland (Taurotragus Derbianus), von den Afrikanern "die Geisterantilope" genannt, der Bongo (Tragelaphus eurycerus eurycerus) und der Grosse Kudu des westlichen Afrika (Tragelaphus Strepsiceros).

Die groessten zur Zeit existierenden Trophaeen des Lord Derby Eland wurden in der Zentralafrikanischen Republik erlegt, und die Jagd auf die groesste afrikanische Antilope ist ein unberechenbares Abenteuer, das viel Geduld und Beharrlichkeit erfordert. Auch der Bongo hat sehr zum Ansehen der Zentralafrikanischen Republik beigetragen, und die Jagd auf diese herrliche Antilope in den tiefen Waeldern oder an natuerlichen Salzvorkommen ist ebenfalls eine Gelegenheit fuer ein unvergessliches Erlebnis. Der Grosse Kudu Westafrikas, eine der schoensten Trophaeen Afrikas ueberhaupt, wird im Norden der Zentralafrikanischen Republik, in extrem abgelegenen, wilden und halbwuestenartigen Gebieten gejagt. Mehr als bei jeder anderen Jagd, bietet jene auf den westlichen Grossen Kudu dem Jaeger die Nostalgie der grossen Safaris der Vergangenheit.

Die Jagd in der Zentralafrikanischen Republik bietet auch die Moeglichkeit auf viele andere Trophaeen wie den zentralafrikanischen Steppenbueffel (Syncerus caffer Aequinoctialis), Pferdeantilope (Hippotragus Equinus), Sitatunga (Tragelaphus Spekei), Defassa Wasserbock (Kobus Ellipsiprymnus Defassa), Kob, eine Unterart des Wasserbocks (Kobus Kob), Bohor Riedbock (Redunca Redunca), Schirrantilope, eine Unterart des Buschbocks (Traglaphus Sciptus), Riesenwaldschwein (Hylochoerus Meinertzhageni), sechs Arten von Ducker, einschliesslich dem sehr schwer zu erjagenden Gelbrueckenducker (Cephalophus Silvicultor), Warzenschwein (Phacochoerus Aethiopicus), Pinselohrschwein (Potamochoerus Porcus). Von den jagdbaren Raubkatzen finden sich Loewe und Leopard in fast allen Jagdbereichen. Loewen werden nur durch Aufspueren, nicht mit Koedern wie in Ost-Afrika, gejagt. Die Elefantenjagd ist in der Zentralafrikanischen Republik seit 1989 verboten.

Die Jagdareale finden sich im zentralen, oestlichen und noerdlichen Teil des Landes. Wie ueberall in West- und Zentralafrika, sind Jagdreviere auch in CAR recht gross und bestehen aus offenem, nicht eingezaeuntesm Land. Angesichts der Groesse des Landes und der Jagdgebiete, die Flaechen zwischen 250.000 und 3.700.000 Morgen umfassen, ist der Lebensraum sehr unterschiedlich. Die meisten Areale der zentralafrikanischen Republik bestehen aus Savannen wie im Sudan/Guinea (trockener und gruener Savanne), unterbrochen von dichten Waldflaechen, aber es gibt auch eine sudan-/sahelartige Zone im Norden und eine aequatoriale Wald-Zone im Sueden.

Angesichts der grossen Entfernungen und der unpraktischen Art, auf der Strasse zu reisen, koennen die Jagdgebiete nur per Flugzeug erreicht werden. Charter-Fluege von der Hauptstadt Bangui (ausgesprochen Bong-ieh) aus dauern durchschnittlich 2 bis 3 Stunden. Die Jagdkonzessionen sind gepachtet und betrieben von Jagd-Ausstattern, die in der Regel franzoesische Berufsjaeger und Mitglieder der ACP (Association des Professionnels Chasseurs), Vereinigung der Berufsjaeger, sind.

Jagd in der Zentralafrikanischen Republik wird durch Faehrtenlesen zu Fuss, manchmal direkt vom Camp aus, aber haeufiger mit dem Gelaendewagen aus dem Camp und dann, im Busch, zu Fuss durchgefuehrt. In den zentralen und oestlichen Landesteilen ist das Gelaende ziemlich flach, daher ist Jagd physisch nicht besonders anstrengend, aber im noerdlichen Teil der CAR, wo die Jagd auf den Grossen Kudu Jagd stattfindet, kann es manchmal wegen des Klimas und des robusten Gelaende koerperlich fordern.

In der Zentralafrikanischen Republik sind die Jagdcamps dauerhaft angelegt. Die Bungalows sind komfortabel und verfuegen ueber Klimaanlagen, viele von ihnen haben sogar Swimmingpools. Die franzoesische Kueche ist hervorragend und reichlich.

 

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