At the time this rifle was created, Rodda had store fronts in both Birmingham, England and Calcutta. They were rather like the Army & Navy CSL in that the company sourced rifles from English and Continental makers (such as your Suhl built Mauser) and then marketed them under their name. Sometimes they would finish them in house, and others were marked "R. B. Rodda" by the actual manufacturer.
They are most famous for their double rifles which were always well built and often of extraordinarily fine finish. Many found their way into collections of the wealthy Marajas of the British Raj in India prior to WWII. Their bolt actions are actually fairly rare and typically of superb if plainer quality. Yours is an example of such a rifle with a forged rib as part of the barrel and a classic Germanic stock secured by a traditional forend a key.
I suspect it was used on tiger and gaur in India, or lion and buffalo in German East Africa before it found its way back to Europe. You have a truly wonderful rifle.
I should note the caliber (introduced around 1910) was beginning to gain popularity among German hunters prior to the loss of the German colonies in Africa following WWI. Afterwards, it largely vanished as British cartridges dominated the post war African hunting scene. We are more familiar with the 10.75x68 of the same era.
Zum Zeitpunkt der Herstellung dieses Gewehrs hatte Rodda sowohl in Birmingham, England als auch in Kalkutta Ladenfronten. Sie ähnelten eher der Army & Navy CSL, da das Unternehmen Gewehre von englischen und kontinentalen Herstellern (wie Ihrem von Suhl gebauten Mauser) beschaffte und sie dann unter ihrem Namen vermarktete. Manchmal beendeten sie sie im Haus, andere wurden vom tatsächlichen Hersteller mit "R. B. Rodda" gekennzeichnet.
Sie sind am bekanntesten für ihre Doppelgewehre, die immer gut gebaut waren und oft ein außergewöhnlich feines Finish hatten. Viele fanden vor dem Zweiten Weltkrieg ihren Weg in Sammlungen der wohlhabenden Marajas des britischen Raj in Indien. Ihre Bolzenaktionen sind eigentlich ziemlich selten und typischerweise von hervorragender, wenn auch schlichterer Qualität. Ihr ist ein Beispiel für ein solches Gewehr mit einer geschmiedeten Rippe als Teil des Laufs und einem klassischen germanischen Schaft, der durch ein traditionelles Vorderteil eines Schlüssels gesichert ist.
Ich sollte beachten, dass das Kaliber (eingeführt um 1910) bei deutschen Jägern vor dem Verlust der deutschen Kolonien in Afrika nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend an Beliebtheit gewann. Danach verschwand es weitgehend, als britische Patronen die afrikanische Jagdszene der Nachkriegszeit dominierten. Wir sind besser mit den 10,75 x 68 der gleichen Ära vertraut.